MiniMathematikum auf Wangerooge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die bekannte Wanderausstellung MiniMathematikum aus dem Mathematikum Gießen ist für fünf Wochen in die Inselschule nach Wangerooge gekommen. An insgesamt fünfzehn Spielstationen konnten mathematische Phänomene selbständig erkundet werden. Der Zugang erfolgte über eigenes Erleben: über Puzzles legen, Brücken bauen und sich unendlich oft gespiegelt sehen. Die BesucherInnen experimentierten am Knobeltisch, malten im Spiegel oder bauten eine Stadt. "Echtes Verstehen funktioniert nicht dadurch, dass Lernende passiv Wissen in sich aufnehmen, sondern dadurch, dass sie Wissen aktiv aufbauen". Entdeckt wurden Formen, Zahlen und Muster. Formen wurden unterschieden: runde und eckige, solche mit wenigen Ecken und solche mit vielen Ecken, ebene und räumliche. "Muster entstehen indem Formen zusammengesetzt werden und zwar so, dass es genau passt. Dieser elementare Zugang zur Mathematik öffnet uns die Augen. Wir lernen zu sehen, wir lernen zu unterscheiden und wahrzunehmen". Das MiniMathematikum richtete sich an Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren und ihre Familien.

Förderer des Projektes waren das Institut für Bildung und Erziehung Giessen, der Förderverein der Inselschule, der Landkreis Friesland, die Bildungsregion Friesland, die Volksbank Jever und die Gemeinde Wangerooge.

Auf dem Bild sind zur Eröffnung des Projektes von links eine Gastfamilie, Bürgermeister Marcel Fangohr, Ulrich Geisler vom IBE Giessen und Schulleiter Uwe Osterloh zu sehen.

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