Wangerländer Grundschüler lernen Schwimmen

Fast 60 Prozent der Zehnjährigen in Deutschland können nicht richtig schwimmen, wie eine repräsentative Forsa-Umfrage der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zeigt (Quelle: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/schwimmkurs-wann-kinder-schwimmen-lernen-sollten-a-1150884.html).

Der Anteil von Nichtschwimmern unter den Flüchtlingskindern ist noch erheblich größer.

Bei Kindern ist das Ertrinken nach Verkehrsunfällen und Verbrennungen die dritthäufigste unfallbedingte Todesursache. (30. Juli 2015 | Von: Uwe Lübking: https://kommunal.de/artikel/wird-deutschland-ein-nichtschwimmer-land/)

Die Schulleiter der Grundschulen des Wangerlandes bestätigen diese Angaben.

Im Rahmen des Sportunterrichts steht für die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen der Grundschulen für ein Schulhalbjahr Schwimmen im Lehrplan. Jedoch müssen die Schülerinnen und Schüler in 3 Gruppen unterteilt werden, da ein großer Anteil der Schüler Nichtschwimmer bzw. unsichere Schwimmer sind.

Ziel des Projektes sollte es sein, dass alle Schülerinnen und Schüler der Grundschulen am Ende der 2. Schulklasse sich im Wasser angstfrei und sicher bewegen können, um in dem vom Kerncurriculum Sport in der Grundschule vorgegebenen Lernfeld Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen im 3. bzw. 4. Schuljahr teilnehmen zu können.

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